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Gästebuch

Am Anfang ist es ein Spiel

 

Am Anfang wenn man noch ein Kind ist, ist alles ein Spiel, ein Abenteuer, egal ob wir uns fürchten oder uns freuen, immer ist es Neugierde

die ein Kind antreibt.

Auch hier, viele kennen die imaginären Freunde, die Monster im Wandschrank oder unter dem Bett, nur als Erwachsener kann man nicht einschätzen was es ist, das unser Kind sieht ;  was war es das wir als Kinder gesehen haben ?

Manche Erinnerungen sind bei uns verschüttet mal weil sie nicht wichtig waren, mal weil sie uns erschreckten oder die Reaktion der Erwachsenen auf unsere Aussagen.

Denn "Mama da ist ein Mann in meinem Zimmer..." ist für Eltern ein Schock sie eilen ins Zimmer da ist nichts, wie sollen sie reagieren ?

Natürlich der erste Satz sollte  sein  :"Keine Angst es war nur ein Traum" und nicht wie vielfach : "Tu nicht so es wird nicht länger aufgeblieben, da is nichts du bildest dir das eh nur wieder ein"

Kinder sind empfindliche Wesen, sie entdecken ihre Umwelt mit einem Wert freien Gehirn, sie nehmen manches noch so wahr wie es eigentlich ist

und darum ist es wichtig das man sie ernst nimmt .

Natürlich wenn der Satz kommt :" Mama das war ich nicht das hat der Hausgeist so unordendlich gemacht" und es ist klar das es sich hier

wirklich nur um eine Ausrede handelt so kann man seinem Kind schon verständlich machen das Hausgeister keine Zimmer über Tage hinweg in eine Räuberhöhle verwandeln.

Vielfach liest man man soll Kinder bei denen man diese "Gabe" vermutet fördern "Geister" zu sehen, das ist nicht nur falsch sonder mehr als schädlich.

Kinder brauchen Geborgenheit, das Gefühl das man an sie glaubt, sie brauchen Selbstbewußtsein und das bekommt man nur wenn man die Möglichkeit hat sich in einem geborgenen Umfeld zu entfalten.               Aber es muß dabei auch lernen das nicht alle das sehen können und auch das es manchmal wirklich nur Schatten oder Träume sind.

Und eines sei vielleicht noch angemerkt : Kinder sind immer sensitiv, ob es aber ihr Alter ist oder wirklich eine feste Fähigkeit dahinter steckt kann man erst nach der Pubertät sagen.

Der wichtigste Rat ist wohl seine Kinder zu nehmen wie sie sind ihnen vielleicht klar zu machen, das Geister nicht für jeden sichtbar sind und das sie auch nicht für jeden real sind. So vermeidet man Enttäuschungen und Spott, was vor allem in der Pubertät zur Katastrophe führen kann.

Denken sie immer an eines : "Alles hat seine Realität aber es ist nicht immer so das zwei Realitäten auf der gleichen Ebene sind, so wie Traum und Alltag,

solange wir beides trennen und jedes nur in seiner Ebene wichtig nehmen können uns beide Bereiche wichtig bleiben ohne das wir uns in einer verlieren.

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