emotionale Grenzen

Vieles was wir erblicken, erfühlen, etc ist emotional höchst brisant und anstrengend

und gerade deshalb ist es wichtig nichts auf der eigenen emotionalen Ebene aufzunehmen.

Es ist nicht unser Leid, unsere Trauer aber wenn wir es zulassen das es zu unserer wird,

kann es schnell passieren, dass wir die Grenze zwischen helfen und Hilflosigkeit überschreiten.

Und genau das darf nicht passieren.

Es muß uns immer klar sein, dass wir hier nur Sender und Empfänger sind, Mittler, wir geben nur das weiter, was uns mitgeteilt wird , nicht mehr , egal wie schlimm es auch sein mag

egal wie nahe uns die Personen stehn, klar das klingt kalt, aber wem nützt es wenn wir am Leiden anderer zerbrechen ?

So können wir niemandem helfen und letztlich sind wir es die deswegen unter gehn.

Stößt man an seine emotionalen Grenzen, oder hat selbst mit sich mehr als genug zu tun, so sollte man sich eine Auszeit gönnen.

das Gefühl immer verfügbar zu sein führt letztlich nur dazu das man nicht mehr zu gebrauchen ist , was hier auch niemandem nützen würde und sich selber nur schaden.

man kann auch diese besonderen "Gäste" mal des Hauses verweisen, da für sie Zeit keine Rolle spielt werden sie uns nicht gram sein und wenn sies eilig haben immer dran denken , man ist nicht die einzige Person die ihnen helfen kann.

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